Im Zeichen Des Drachen. by Clancy Tom

Im Zeichen Des Drachen. by Clancy Tom

Autor:Clancy, Tom [Clancy, Tom]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9783453198876
Google: bfENAQAACAAJ
Amazon: 3453198875
Herausgeber: Heyne
veröffentlicht: 2000-01-01T23:00:00+00:00


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graph, Observer, New York Times, Washington Post, Miami Herald, Boston Globe. Die westamerikanischen Zeitungen sind noch nicht erhältlich.« Italienische oder andere europäische Zeitungen hatte sie nicht beigefügt, da sie diese Sprachen zum einen nicht gut genug beherrschte, und Fang zum anderen aus irgendeinem Grund nur an der Meinung der Englisch sprechenden ausländischen Teufel interessiert zu sein schien. Sie reichte ihm die Übersetzungen. Wieder dankte er ihr nicht einmal flüchtig, was untypisch für ihn war. Irgendetwas schien ihren Minister zu beschäftigen.

»Wie spät ist es jetzt in Washington?«, fragte Fang als Nächstes.

»Einundzwanzig Uhr, Genosse Minister.«

»Sie sehen also fern und gehen bald zu Bett.«

»Ja, Genosse Minister.«

»Aber ihre Zeitungsartikel und Kommentare für den morgigen Tag sind bereits fertig.«

»So ist das dort üblich, Genosse Minister. Bis zum Ende eines normalen Arbeitstages sind die meisten ihrer Berichte fertig, mit Ausnahme äußerst ungewöhnlicher und unerwarteter Neuigkeiten.«

Diese Analyse veranlasste Fang aufzublicken. Ming war ein kluges Mädchen, das ihm Informationen über Dinge vermitteln konnte, über die er sich nie Gedanken gemacht hatte. Er gab ihr durch ein Nicken zu verstehen, dass sie an ihren Schreibtisch zurückkehren könne.

˜

Die amerikanische Handelsdelegation ging gerade an Bord ihrer Maschine. Sie wurden von einem Konsularbeamten verabschiedet, der mit Plastiklippen Plastikworte von sich gab, die von den Amerikanern mit Plastikohren aufgenommen wurden. Dann bestiegen sie die USAF-Maschine, die sofort ihre Triebwerke anließ und zur Startbahn rollte.

»Und wie bewerten wir nun dieses Abenteuer, Cliff?«, fragte Mark Gant.

»Können Sie >Katastrophe< buchstabieren?«, antwortete Rutledge mit einer Gegenfrage.

»So schlimm?«

Der Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten nickte ernst.

Aber seine Schuld war es nicht, oder? Musste dieser blöde italienische Kardinal einer Kugel in die Quere kommen? Und musste dann die Frau dieses Baptistenpredigers auch noch in der Öffentlichkeit für ihn beten, obwohl sie doch wusste, dass das die Behörden nicht dulden wür-

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